Nicht-invasiver Pränataltest (NIPT)
Seit einigen Jahren können chromosomale Anomalien wie beispielsweise eine Trisomie 21 mit hoher Wahrscheinlichkeit über die Untersuchung des mütterlichen Bluts vorhergesagt werden. Die Genauigkeit dieses Tests übertrifft die Genauigkeit der Ultraschalluntersuchung, kann aber keinerlei Aussage über andere Fehlbildungen wie beispielsweise Herzfehler machen. Unseres Erachtens ist der NIPT eine sinnvolle Ergänzung zum Ersttrimesterscreening, ersetzt dieses aber nicht. Vor dieser Untersuchung muss eine genetische Beratung erfolgen, für die Dr. Thorben Ahrens auch qualifiziert ist, so dass diese auch direkt in unserer Praxis durchgeführt werden kann. Seit Juli 2023 ist der NIPT bei gegebener Indikation eine Leistung, die zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung erbracht werden kann.